Aktuell

Siehe auch: Dreistheit hoch drei — Touristisch gefrässige Wölfe und jodelnde Bundesrichter (Nachtrag 15.1.2020)

Mooszwergli.ch ist dann mal weg

Bürchen, 16. Dezember 2018: Vor ziemlich genau vier Jahren erwachte die damalige Seite moosalbi.ch zu Leben. Damals wollte ein Gemeinderat in einem kleine Ort im Wallis eine Lenkungsabgabe einführen, für die es keine gesetzliche Grundlage gab bzw. noch immer nicht gibt. Heute, vier Jahr später will der gleiche Gemeinderat noch immer eine Besteuerung für die Zweitwohungen einführen, für die es keine gesetzliche Grundlage gibt. Die Mär der Gästekarten spricht Bände.

Dazwischen liegen vier Jahre unendlichen Bemühens von moosalbi.ch bzw. mooszwergli.ch. Einiges wurde erreicht, anderes wohl eher nicht. So ist mooszwergli.ch noch heute der Überzeugung, dass es kein Nachteil ist, ehrlich zu bleiben und sich an gesetzliche Vorgaben zu halten. Es ist vielmehr eine Chance, nachhaltig zu wirken.

Mooszwergli.ch hat in diesen vier Jahren gesagt, was es zu sagen gibt. Der Preis dafür war sehr hoch, Ferien in diesem kleinen Orte, Fehlanzeige. Die Familie, die Arbeit, die Freizeit, all dies kam in diesen vier Jahren massiv zu kurz. Mooszwergli.ch ist der Meinung, dass es nun an anderen liegt, dafür zu sorgen, wie es mit diesem kleinen Ort weitergehen soll. Was heisst dies nun konkret für diese Webseite?

Erstens, dies ist der letzte Beitrag von mooszwergli.ch.

Zweitens, alle aktuellen Artikel sind ab sofort im Archiv zu finden. Sie bleiben dort zugänglich, werden aber nicht mehr aktualisiert.

Drittens und zu guter Letzt: Aktiv gepflegt wird die Web-App MyHome, mit der Zweitwohnende die Nächte korrekt erfassen können. Mooszwergli.ch empfiehlt allen, die Aufenthalte (in welcher Weise auch immer) zu erfassen.

Mooszwergli.ch selber wird sich nicht mehr öffentlich zur Sitiuation in diesem kleinen Orte äussern (inkl. sinnentleerte Info-Veranstaltungen). Danken möchte mooszwergli.ch all jenen, welche (mit welchem Beitrag auch immer) die Anliegen von mooszwergli.ch gestützt haben. Lasst Euch nicht entmutigen!

Habt aber auch Verständnis dafür, dass mooszwergli.ch nach vier Jahren andere Prioritäten setzt. Wenn jede/r nur die Hälfte oder einen Viertel des Aufwandes betreiben würde, so ergibt dies sicher eine gute Lösung für Alle. Mooszwergli.ch wünscht allen frohe Festtage und für die Zukunft nur das Beste.

Siehe auch: Dreistheit hoch drei — Touristisch gefrässige Wölfe und jodelnde Bundesrichter (Nachtrag 15.1.2020)

 

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